Titterten ist die zweithöchste Gemeinde im Kanton und die höchte im Fünflibertal. Sie liegt östlich von Reigoldswil auf 668 m.ü.M. In dem kleinen Jurabergdorf wohnen rund 420 Einwohner/innen. Mitten im Dorf steht das Schmucke Kirchlein St. Martin.
Titterten hat sich vom einem ursprünglichen Bauern- und Posamenterdorf zu einem Dorf mit Gemischtwirtschaftlichen Gesicht gewandelt. 1908 waren in Titterten immer noch 92 Webstühle im Einsatz. 1974 kam das aus für den noch letzten verbliebenen Webstuhl der noch im Einsatz stand.
Nebst den rund 10 Bauernbetriebe gibt es im Dorf verschiedene Gewerbebetriebe und Dienstleistungsfirmen in dem die einheimische Bevölkerung beschäftig werden kann (Sanitärinstallateur, Dachdecker, Schlosserei, Baugeschäft, Töpferei, Dorfladen, Architekturbüro, Graphikatelier). Titterten ist mit dem öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar. Die Buslinie 71 der Autobus AG Liestal führt von Liestal via Bubendorf, Arboldswil, Titterten nach Reigoldswil. Titterten liegt im schönen Wandergebiet rund um den Passwang.
Gemeindeverwaltung
Gemeindeverwaltung Titterten
Hauptstrasse 42
4425 Titterten
Tel.: 061 943 13 13
Fax: 061 943 13 15
Email: gemeinde@titterten.ch
Internet: www.titterten.ch
Öffnungszeiten
Dienstag
8:00 – 11:30 Uhr
Donnertag
16:00 – 18:00 Uhr
Alle Angaben ohne Gewähr.
Mehr über Titterten
Weitere Beiträge
Geschichte
Ersterwähnungen von Titterten: 1152 Driritum, 1189 Titeritun, 1218 Thierutun, 1226 Titritun, 1347 Titritten, 1415 Titterten (im Dialekt: Ditterte). In der Namensform steckt die keltorömische Endung „dunum“ was so viel wie „fester Ort“ bedeutet. Als ursprüngliche Siedlung wird die Chappelen angesehen (ca. 800 – 400 J. v. Chr.). In fränkischer Zeit (7.- 10. Jh. nach Chr.) erhielt Titterten eine Martinskirche. 1152 besass das Kloster Beinwil im Dorf Güter, doch war Titterten im 12. Jh. Eigen der Grafen von Froburg, welche 1189 das Patronatsrecht der Kirche auf das Kloster Schöntal übertrugen. Die Burg der Herren von Titterten, die 1230 – 1246 urkundlich bezeugt ist, ist wohl auf der Chappelen zu suchen. Als Bestandteil der froburgischen Herrschaft Waldenburg wurde Titterten 1400 baslerisch. 1798, nach der französischen Revolution gehörte es zum Bezirk Waldenburg, wo es nach der Kantonsgründung (1833) auch blieb.
Quelle: Homepage Gemeinde Titterten