Auf den Spuren des Seidenbands
Während gut 2 ½ Jahrhunderte waren das Posamenten (Seidenbandweben) als Heimarbeit auf der Landschaft Basel eine der Haupteinnahmequellen. Das Fünflibertal war nebst Gelterkinden eine Hochburg der Baselbieter Posamenterei (Seidenbandweberei). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bandfabrik Senn in Ziefen eröffnet, die erst 2004 als letzte im Kanton Baselland ihren Betrieb einstellte. Seither ist es still geworden mit dem Weben von Seidenbändel in der Region Basel.
Der Rundgang
Der Rundgang „Auf den Spuren des Seidenbandes“ führt Sie durch den alten Dorfkern zu den historischen Häusern von Ziefen. Dominik Stohler erzählt Ihnen viel Wissenswertes von der damaligen Zeit über die Seidenbandweberei sowie über das Dorfleben:
Viele Interessante Fragen, die alle während des Rundganges aufgeklärt werden:
- Wer brachte die Posamenterei ins Fünflibertal?
- Wie viele Webstühle klapperten im Fünflibertal?
- Wie lange dauerte ein Arbeitstag und wieviel verdiente man dabei?
- Wann war die Blütezeit?
- Wie war das Verhältnis zwischen den Seidenherren in der Stadt Basel und den Posamenter/innen auf der Landschaft?
- Woher kommt der Name „Fünflibertal“?
- Bis wann webte die letzte Heimposamenterin und wo?
- Warum kam es zur Kantonstrennung zwischen Basel-Stadt und Basel-Landschaft?
Dauer: | Der Rundgang dauert ca. eine Stunde und findet bei jeder Witterung statt. |
Teilnehmerzahl: | Gedacht ist der Rundgang für Gruppen ab ca. 10 Personen. |
Preis: | Pro Person 10.- Fr. Bezahlung vor Ort. |
Zielgruppe: | Frauenvereine, Männervereine, Senioren/innen, Familienfest, Fasnacht-Cliquen, Geschäftsausflüge, Wandergruppen, Kulturinteressierte. |