Wenn es über mehrere Stunden anhaltend stark regnet und das Wasser vom Boden nicht mehr aufgenommen werden kann, fliesst das Regenwasser ab und gelangt sehr schnell in den Bach. Obwohl in den letzten Jahren der Ziefner Dorfbach eher unterdurchschnittlich Wasser führte, es ist wohl die Auswirkung des stetig sinkenden Grundwasserspiegels durch den übertrieben Wasserverbrauch der Menschen und Industrie, schwoll die „Hintere Frenke“ am Mittwoch, 10. Oktober 2012 bedrohlich hoch an. Im Dorf selber waren keine Überschwemmungen zu verzeichnen, doch bei der Dygabzweigung konnte der Bachverlauf das Wasser nicht mehr halten. Das Wasser floss über die Wiesen Tal abwärts bis es wieder in den Bach gelangen konnte. Wie schnell ein harmloser Bach zu einer reissenden Bestie werden kann, sehen sie in der Bildergalerie.
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